Wo finden wir die Freiheit?
Was bedeutet Freiheit für dich?
Können wir jemals frei sein?
Jeder hat sich diese fundamentalen, ja philosophischen Fragen schon einmal gestellt. Und ich habe erst kürzlich darüber nachgedacht. Ich liebe es, Wolken zu beobachten und ganz besonders strahlend weiße Kumuluswolken. Mein Blick wandert immer zum höchsten Punkt. Dort sitzen alle Träume und Hoffnungen. Wenn ich dorthin schaue, weiß ich, was Freiheit für mich ist. Die von der Sonne beschienenen, schneeweißen Kumulusberge haben eine hypnotische Wirkung auf mich. Ich will den Blick nicht abwenden, will das Bild solange einfangen wie es nur geht.
Finde ich auf dieser Wolke die Definition meiner Freiheit, gleichsam eine Anleitung dafür, was zu tun ist, um Freiheit zu erlangen? Und schließlich habe ich Folgendes festgestellt: Dieser Moment der Faszination für die Schönheit und Vollkommenheit eines Wolkengipfels ist Teil der Freiheit. Und diese Freiheit ist nicht gebunden an das Tun und Lassen unseres Handelns, sonders existiert unbeschwert in der Wahrnehmung jedes Einzelnen.
Als abstrakter Künstler wird man oft gefragt, wann weißt du, dass ein Kunstwerk fertig ist. Endlich kann ich diese Frage beantworten: mein Bild ist dann fertig, wenn ich einen Teil der Freiheit des Gipfels der Kumuluswolke darin eingefangen habe. Es muss neu und unerwartet sein, noch nie gesehen und exotisch. Ich kann nicht in Formen oder Farben definieren, wann ein Kunstwerk abgeschlossen ist, aber ich kann es fühlen, wenn ich einen Blick darauf werfe.
Wolkenstrukturen spielen eine zentrale Rolle in meinen Kunstwerken. Sie symbolisieren für mich die Unendlichkeit der Vorstellungskraft und die Freiheit in seiner reinsten Form. Nachfolgend findest du eine Sammlung meiner Kunstwerke mit besonderem Schwerpunkt auf träumerischen Farbwolken 🤗❤️
Liebe Grüße!
